Schwere Krankheiten / Dread Disease

Alleine in Deutschland erleiden jedes Jahr ca. 1 Million Menschen einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder erkranken an Krebs. Bei rund 80 Millionen Einwohnern resultiert daraus eine enorm hohe Wahrscheinlichkeit, dass es einen irgendwann selbst betrifft. Und dabei geht es nicht darum, OB es einen trifft, sondern WANN!

Schwere Krankheiten / Dread Disease


Das Wichtigste in Kürze:

Geld, wenn‘s drauf ankommt


Niemand kann Sie vor schweren Krankheiten schützen – aber vor den weitreichenden finanziellen Folgen, die so eine schwere Krankheit mit sich bringt.

Die Schwere Krankheiten Vorsorge entlastet Sie im Fall der Fälle mit einer Einmalzahlung – steuerfrei!

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Es muss nicht, kann aber passieren, dass nach einer schweren Krankheit eine weitere folgt. Wenn Sie sich auch für die Zusatzoption Multi-Pay-Option entschieden haben, zahlt der Versicherer bei einer zweiten schweren Erkrankung eine reduzierte Einmalzahlung.

Versicherungssumme erhöhen? Laufzeit verlängern? Passen Sie Ihren Vertrag auch nach Abschluss flexibel an – dafür brauchen Sie häufig auch nicht noch mal Gesundheitsfragen zu beantworten. 




Es können sich sogar zwei Personen in einem Vertrag versichern – mit jeweils eigenem Versicherungsschutz.


Qualität statt Quantität


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Wir analysieren den Markt für Sie

Wir kennen die Vor- und Nachteile der am Markt angebotenen Produkte und ermitteln die für Sie optimale Absicherung. Wir bieten ganzheitliche und maßgeschneiderte Beratung nach Ihren Bedürfnissen.

„Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall: Das trifft doch nur die anderen!“ Hoffentlich. Sorgen Sie besser vor – und setzen Sie dabei auf unsere langjährige Erfahrung!

Dread Disease Schutz von Embea


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FAQ

Häufig gestellte Fragen zu Schwere Krankheiten / Dread Disease


Fragen, die uns immer wieder gestellt werden, haben wir für Sie hier zusammengestellt:

Wenn ich krank werde, zahlt doch meine Krankenversicherung?

Die Krankenkasse zahlt für Ihre Behandlung. Schwer Erkrankte leiden aber unter zusätzlichen Belastungen (z.B. Verdienstausfälle). Die Versicherung verschafft Ihnen im Ernstfall finanziellen Freiraum.

Wann zahlt eine Dread-Disease-Versicherung?

Eine Dread-Disease-Versicherung zahlt bei bestimmten, vertraglich festgelegten Krankheiten. Welche das sind, ist von Anbieter zu Anbieter und von Tarif zu Tarif unterschiedlich. Wird bei Dir eine Krankheit nach den Ver­si­che­rungs­be­din­gungen festgestellt, zahlt Dir die Ver­si­che­rung eine vorher vereinbarte Geldsumme. 

Zu den am häufigsten versicherten Krankheitsbildern gehören in der Regel Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Multiple Sklerose, Erkrankungen des Nervensystems sowie Koma und der Verlust elementarer Fähigkeiten wie Sehen oder Hören. 

Nicht versichert sind dagegen psychische Krankheiten wie Burn-out oder Depression und Krankheiten des Bewegungsapparats, etwa Bandscheibenvorfälle, Gelenkbeschwerden oder Rheuma. 

Viele Anbieter zahlen außerdem bei Pflegebedürftigkeit in jungen Jahren und bei Unfallfolgen wie einer Amputation von Gliedmaßen, schweren Verbrennungen und Kopfverletzungen. In den letztgenannten Punkten überschneidet sich die Dread-Disease-Versicherung teilweise mit einer Unfall- oder Pfle­ge­ver­si­che­rung. 

Ob Du aber trotz Erkrankung noch arbeiten kannst oder nicht, prüft die Dread-Disease-Versicherung dagegen nicht.

Wichtiger als die Definition der Krankheiten ist bei der Dread-Disease-Versicherung allerdings der definierte Schweregrad der Krankheiten: Die Ver­si­che­rung zahlt nur dann, wenn Deine Erkrankung den in den Ver­si­che­rungs­be­din­gungen genannten Schweregrad erreicht hat. Bei Krebs im Anfangsstadium gibt es daher meistens kein Geld. 

Hat der Anbieter der Dread-Disease-Versicherung die einmalige und steuerfreie Ver­si­che­rungs­sum­me gezahlt, dann endet der Vertrag in der Regel. Das heißt: Du hast keinen Schutz mehr für den Fall, dass Du ein zweites Mal krank wirst.

Für wen ist eine Dread-Disease-Versicherung sinnvoll?

Eine Dread-Disease-Versicherung ist nicht die beste Wahl, um die eigene Arbeitskraft abzusichern. Die Be­rufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung bietet den besten Schutz – dafür sind BU-Versicherungen aber auch teurer. Die Dread-Disease-Versicherung ist nur dann sinnvoll, wenn für Dich weder eine Be­rufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung noch eine Er­werbs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung infrage kommen.

Auf den ersten Blick hat die Dread-Disease-Versicherung zwar Vorteile: Die Ver­si­che­rungs­sum­me bekommst Du, wenn Du mit einer der definierten Krankheiten diagnostiziert wurdest. Es kommt also nicht darauf an, ob Du auch berufsunfähig bist. Eine BU-Rente zu beantragen, ist dagegen mit einem aufwendigen Antragsprozess verbunden. Nicht selten kommt es zu Streitigkeiten mit dem BU-Versicherer, wenn es darum geht, ob Du berufsunfähig bist oder nicht.

Dennoch ist die Dread-Disease-Versicherung keine gleichwertige Alternative zur BU. Eine BU zahlt Dir eine monatliche Rente, wenn Du aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in Deinem Beruf arbeiten kannst. Dabei sind alle Ursachen für eine Be­rufs­un­fä­hig­keit versichert. Erkrankungen der Psyche sind ebenfalls eingeschlossen – sie sind laut dem Analysehaus Morgen & Morgen mit 34,32 Prozent der häufigste Grund für eine Be­rufs­un­fä­hig­keit. Du solltest daher immer zuerst versuchen, eine BU-Versicherung zu bekommen.

Die BU-Versicherung kann allerdings je nach Beruf und Gesundheitszustand sehr teuer sein. Für Personen mit Vorerkrankungen – etwa im Bereich der Psyche – kann es außerdem schwer sein, einen Versicherer zu finden. Denn diese lehnen eine Ver­si­che­rung häufig ab, wenn Du in den vergangenen Jahren wegen psychischer Beschwerden beim Arzt warst. In solchen Fällen ist die Dread-Disease-Versicherung oft eine gute Alternative. Sie zahlt ohnehin nicht bei psychischen Erkrankungen. Vorerkrankungen in diesem Bereich spielen daher beim Abschluss der Ver­si­che­rung in aller Regel keine Rolle. 

Zuerst solltest Du aber noch andere Optionen prüfen, denn der beste Ersatz für eine BU-Versicherung ist die Er­werbs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung. Sie zahlt, wenn Du in keinem Job mehr als drei Stunden am Tag arbeiten kannst. Unter anderem Handwerker können alternativ auch eine Grund­fähig­keits­ver­si­che­rung oder eine Multi-Risk-Versicherung in Betracht ziehen. Beide versichern elementare Fähigkeiten wie Sehen, Gehen, Schreiben, Sprechen oder die Funktionsfähigkeit der Hände. Sie zahlen also die Ver­si­che­rungs­sum­me, wenn Du wichtige Fähigkeiten für die Ausübung Deines Beruf verloren hast. 


Dread-Disease ist nur eine Notlösung, oder?

Nur wenn keine der genannten Alternativen infrage kommt, kann eine Dread-Disease-Versicherung sinnvoll sein. Damit hast Du wenigstens etwas Schutz bei schweren Krankheiten. Die Einmalzahlung von der Ver­si­che­rung kannst Du beispielsweise nutzen, um zusätzliche medizinische Behandlungen zu finanzieren, Deinen Immobilienkredit weiter abzubezahlen oder den Betrieb weiter am Laufen zu halten, wenn Du selbstständig bist. Auch medizinisch notwendige Umbauten in Deiner Wohnung oder an Deinem Fahrzeug kannst Du mit der Ver­si­che­rungs­sum­me finanzieren.

Es geht nicht darum, OB es einen trifft, sondern WANN!

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